Hallo Leute!

Im Hochsommer, wenn die Akkus ohnehin mind. 30 Grad haben, stelle ich den Beeper auf ca. 3,4 Volt ein.
Aber auch da kann es passieren, dass er gleich nach dem (schnellen) Start oder bei heftigen Pitchstößen kurzzeitig piepst.

Ist der Akku kalt, dann stelle ich den Beeper meist auf 3 Volt oder sogar kleiner ein.
Denn sonst würde der Beeper bei jedem kräftien Pitchstoß losgehen.

Jedoch ist das nicht unbedingt auf andere Piloten übertragbar.

Ist man noch in der "Schwebephase", dann belastet man den Akku nicht wirklich und die Schwelle von 3,4 Volt ist ausreichend.

Ich würde die passende Einstellung einfach "erfliegen".
In Kombination mit dem Timer vom Sender ist es optimal.

LG Roland

Hallo Alex!

Du wirst es sehen, wenn Du über "Rundflug" hinaus bist. Es gibt keinen Lipo, der bei Kälte nicht so drastisch einbricht.
Vorwärmen wäre eine Möglichkeit, aber das tun halt die wenigsten weil es viel Aufwand bedeutet. Ich mach es auch nicht.
Für den Winter werde ich mich aber um eine solche Wärmmöglichkeit umschauen.

Aber weil ja fast niemand der "Profipiloten" und "Smacker" mit einem Lipobeeper fliegen, wissen die gar nicht wie die einen kalten Lipo "überfordern".
Gib mal einem Stefan Finsterer oder Manuel Gollinger einen Beeper ins Fluggerät - die zucken aus ... ;-)

Kurzzeitig unter 3 Volt hat eine kalte Zelle rasch. Da wundert dann natürlich nicht, dass ein Lipo statt 150 Zyklen nur noch 50 Zyklen wirklich Druck hat.
Man fliegt aber auch ganz anders wenn man keinen Beeper verbaut hat. Bei Flugshows z.B. fliege ich immer ohne ;-).

LG Roland